Haplochromis sp. "flameback"

Haplochromis sp. "flameback"

Haplochromis sp. "flameback" kommt im nördlichen Teil des Sees im Freiwasser über Sandbänken und Schlammböden vor.

Männchen

Weibchen

Färbung
Männchen:Von der Oberlippe über den Rücken bis in die Schwanzflosse ist die obere Hälfte des Körpers rotbraun bis rot gefärbt. Kopf und untere Körperhälfte schimmern je nach Lichteinfall blaugrün bis gelbgrün. Die gleiche Färbung hat der hartstrahlige Teil der Rückenflosse und der Ansatz der Afterflosse. Der Rand der Rückenflosse und ihr weichstrahliger Teil sind rot, ebenso die Afterflosse. Außerdem befinden sich dort mehrere grau umrandete orangefarbene Eiflecke. Die Bauchflossen sind schwarz. 
Weibchen: Die Bauchflossen sind schwarz. Weibchen: Ihr Körper ist blass ocker bis graugrün gefärbt. Vom Auge aus zieht sich ein breiteres dunkles und teilweise verschwommenes Band bis zur Schwanzwurzel. Die gleiche Farbe hat der Ansatz der Rückenflosse.


Aquarium / Einrichtung
Das Aquarium sollte bei der Haltung eines Männchens mit einigen Weibchen wenigstens eine Grundfläche von 100 x 40 cm haben. Bei mehreren Männchen sollte sie wenigstens 120 x 50 cm sein. Einrichtung wie beim Thema "Haltung" unter "Felsenbewohnende Algenfresser" angegeben.


Größe
ca. 12 cm
Ernährung
Astatotilapia nubila ist ein eher unspezialisierter Insektenfresser. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und ihren Larven. In Gefangenschaft nimmt er jedes gängige Fischfutter: Flockenfutter, schwarze und weiße Mückenlarven, Mysis, Artemia, Cichlidensticks, pflanzliche Substanzen und Muschelfleisch.

Sozialverhalten
Astatotilapia nubila zeigt eine mittlere innerartliche Aggression. Anderen Arten gegenüber ist sie eher verträglich. Die Männchen können im Alter sehr aggressiv werden.

Zucht
Mütterlicher Maulbrüter. Es gibt aber auch Beobachtungen, wonach sich das Männchen ebenfalls am Brutgeschäft beteiligt hat. Brutzeit bis zum Entlassen der Jungen: 18 Tage.

Sonstiges
Derzeit kommen Zweifel auf, ob es sich bei den an verschiedenen Stellen gefangenen Tieren tatsächlich nur um eine einzige Art handelt. Die Art ist in der freien Natur nicht gefährdet.
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